Als Teil des Rostocker Bündnis "Gedenken an das Pogrom. Lichtenhagen 1992" und zusammen mit unseren Genoss:innen von Pro Bleiberecht MV haben wir 2022 zu den 30. Jahrestagen des Pogroms in Rostock-Lichtenhagen gearbeitet. Eine Übersicht zu den Aktionen und Veranstaltungen findet ihr hier. Am 21. August 2022 haben wir mit einer Bustour von Rostock nach Schwerin …
Veröffentlichung von Vorfällen sexualisierter Gewalt / Outing des Täters
HINWEIS: Im folgenden Text geht es um sexualisierte Gewalt, die ein bisher in der Interventionistischen Linken organisierter Mann verübt hat. Sie wird teilweise explizit beschrieben. Falls Ihr davon ebenfalls betroffen wart oder Informationen zu weiteren Betroffenen habt, könnt Ihr Euch an unsere Ansprechstruktur für sexualisierte Gewalt wenden: betroffenensupport(at)interventionistische-linke.org Wenn ihr betroffen oder potenziell betroffen seid, …
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#niemandmusstätersein
In den letzten Wochen gab es einen Outcall der Gruppe "Niemand muss Täter sein" gegen Jan Gorkow/ "Monchi", Sänger der Band "Feine Sahne Fischfilet" (Blog und Twitter). Wir solidarisieren uns mit allen Personen, die von Jan Gorkows sexualisiertem und gewaltvollem Handeln betroffen waren und sind. Dies tun wir auf Grund unseres Selbstverständnisses als Teil der …
Gedenken an das Pogrom: staatlicher Rassismus, rechte Gewalt und Widerstände
Zu den 30. Jahrestagen des Pogroms in Rostock-Lichtenhagen arbeiten wir als Teil des lokalen Bündnis "Gedenken an das Pogrom. Lichtenhagen 1992". Darüber hinaus organisieren wir zusammen mit Pro Bleiberecht mehrere Veranstaltungen. Eine Übersicht zu den Veranstaltungen findet ihr hier. Wir werden über die Kontinuitäten von rechter Gewalt und staatlichem Rassismus gegen Rom*nja informieren und erneut …
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Dragomir Christinel – Vor 30 Jahren in Saal ermordet
Am 13. März 2022 kamen ca. 60 Menschen zu einer Gedenkkundgebung in Ribnitz-Damgarten zusammen. Sie gedachten der Ermordung von Dragomir Christinel, der am 14. März 1992 von rechten Jugendlichen im nahegelegenen Saal erschlagen wurde. Beitragsbild: Bildwerk Rostock; Titelbild: Spiegel TV Zu verdanken ist dieses Gedenken dem AJZ Kita aus Ribnitz und Pro Bleiberecht in MV. …
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Zum 8. März: Plakatkampagne der Bundesministerien
Auch in Rostock informierten zum internationalen Frauen*Kampftag das Bundesministerium für Gesundheitsgefährdung und das Bundesministerium für Stigmatisierung. Die Plakate thematisierten die Stigmatisierung von Sexarbeit durch das "Prostituiertenschutzgesetz", die Auswirkungen von Ökonomisierung im Gesundheitsbereich und die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Im folgenden einige Ausführungen zum Thema Schwangerschaftsabbrüche: Bereits zum International Safe Abortion Day hatten Aktivist*innen in Wismar, Greifswald …
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Gedenken zum Todestag von Mehmet Turgut – Straßenumbenennung jetzt!
Am 25. Februar 2004 wurde Mehmet Turgut in Rostock-Toitenwinkel von den Neonazis des NSU ermordet. Zu seinem 18. Todestag haben etwa 150 Menschen gemeinsam getrauert und an ihn erinnert. Mehmet Turgut wurde 1979 im kurdischen Dorf Kayalık in der Türkei geboren. In Deutschland wollte er arbeiten, um seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Ein …
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Forderungen zum Gedenken an das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992
Im letzten Jahr haben wir zusammen mit Pro Bleiberecht eine Gedenkaktion zu den 29. Jahrestagen des Pogroms in Rostock-Lichtenhagen organisiert. Diese Arbeit werden wir 2022 als Teil des Bündnis „Gedenken an das Pogrom. Lichtenhagen 1992“ fortsetzen. Gemeinsam mit dem Bündnis und vielen Unterstützer_innen haben wir vor einigen Wochen ein Papier mit Positionen und Forderungen zum …
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EZLN in Warnemünde
Und dann waren sie wirklich da: nach über einem halben Jahr Vorbereitungszeit durften wir Anfang des Monats 6 Companeras der Zapatistas aus Mexiko in Greifswald und Rostock willkommen heißen. Die Planungen für diesen Besuch waren geprägt durch stetige Ungewissheit, Änderungen und Verschiebungen. „In zwei Wochen wissen mehr…“ war irgendwann die Antwort auf so ziemlich alles. …
#10JahreDanach – Verfassungsschutz auflösen!
Vor zehn Jahren am 4. November 2011 enttarnte sich das Kerntrio des „Nationalsozialistischen Untergrunds“. Mit Unterstützung eines großen Unterstützer*innen-Netzwerkes konnte der NSU 13 Jahre lang unbehelligt in Sachsen leben und von dort aus rassistische Morde und Sprengstoffanschläge sowie zahlreiche Raubüberfälle begehen. Ermöglicht wurde der rechte Terror auch durch das Weggucken und Vertuschen der deutschen Geheimdienste …